Basics der Eventfotografie

Ein ganz besonderes Ereignis steht an, das Sie fotografisch begleiten möchten? Wie meistern Sie diese Aufgabe und erzählen eine prägnante und individuelle Fotostory?

Erzählen Sie eine Geschichte

Überlegen Sie noch vor dem ersten Bild, welche Geschichte Sie erzählen wollen. Egal, ob eine emotionale Beziehung oder Erfolgsstory, zum Beispiel die Firmengeschichte: Jedes Event hat seinen eigenen Charakter. Wenn sie diesen vorher bestimmen, wird es einfacher sein, beim Fotografieren den roten Faden nicht zu verlieren.

Setzen Sie Highlights

Notieren Sie sich die Schlüsselmomente, die Sie auf keinen Fall auslassen sollten, wie das Anschneiden der Hochzeitstorte. Damit verschaffen Sie sich Selbstsicherheit und wissen, welche Programmpunkte auf Sie zukommen und welches Equipment zu welchem Zeitpunkt griffbereit sein soll. So behalten Sie das Wichtigste im Fokus und wissen, wann Sie detailliert und wann kreativer und entspannter agieren können. Denn gerade das ist das Besondere der Eventfotografie – ein dynamisches Ereignis festzuhalten, die schönsten Momente zu betonen und für immer einzufangen.

Blicken Sie hinter die Kulissen

Für mehr Authentizität sorgt ein Schritt hinter die Kulissen. Auch auf einem Festival mit tausenden Besuchern lassen sich so persönliche und nahe, kleine Momente einfangen. Es lohnt sich auch vor großen Veranstaltungen, einen Blick hinter die Bühne zu wagen, so bekommen Sie ein besseres Gefühl, wo die dramatischen Momente des Events stattfinden werden. Wo springt der Tänzer auf die Bühne? Wo steht die Nebelmaschine?

Während der Proben festgehaltene Bilder helfen Ihnen auch, Ihre Geschichte mit mehr Tiefe zu erzählen.

Suchen Sie das Detail

Bei einem großen Event verliert man leicht das Auge fürs Kleine, weil sich drumherum Großes abspielt. Vergessen Sie deshalb nicht, nach markanten Menschen, Interaktionen und Details Ausschau zu halten; statt der Masse auch individuelle und authentische Beziehungen und Reaktionen zwischen den Menschen abzufangen. Da diese Momente meistens sehr flüchtig sind, müssen Sie gut aufpassen, um diese im richtigen Moment einzufangen.

Mit aufmerksamen Details wird die Geschichte, die Sie erzählen, noch konkreter.

Posen für Nicht-Models

Die meisten Fotografen haben es nicht ausschließlich mit professionellen Models zu tun. Gerade bei der Eventfotografie geht es darum, unterschiedliche Menschen festzuhalten – und das vorteilhaft und dennoch authentisch. Mit diesen einfachen Tricks können Sie die Porträtierten gekonnter in Szene setzen.

Haarige Angelegenheit

Bei Haaren gibt es natürlich keine Regel, die zu jedem Menschen und jedem Motiv passt. Grundsätzlich ist es aber jedoch unvorteilhaft, wenn Haare von beiden Seiten etwas wild auf den Schultern sitzen: Bei Porträts bekommt man so keinen sauberen Blick auf das Gesicht und die Haare, nicht die Person, stehen im Vordergrund. Hier kann die Person die Haare schnell auf eine Seite legen, komplett hinter die Schultern legen oder nach oben zusammenbinden. Das geht sekundenschnell und sorgt für ein besseres Bild.

Arme hoch!

Viele Menschen halten beim Fotografiert-werden ihre Arme nah an den Körper gedrückt. Das sorgt nicht nur für ein paar optische Kilo mehr, die gar nicht da sind, sondern wirkt auch unbeholfen. Bitten Sie den Porträtierten, den Arm ein paar Zentimeter vom Körper wegzuhalten – und Sie werden den enormen Unterschied feststellen!

Ganz Ohr!

Egal wie schlank – bei einer entspannten Körperhaltung wirken Menschen nicht besonders fotogen und haben etwas Speck unter dem Kinn. Wenn Sie dem Porträtierten sagen, sie sollen ihr Kinn anheben, werden sie es meistens zu weit nach oben recken und Sie müssen dann Nasenlöcher fotografieren. Bitten Sie stattdessen, die Ohren weiter nach vorne bringen. Das ist einer der einfachsten Tipps zum Fotografieren von Menschen: Das ganze Gesicht, frontal oder im Profil, wirkt direkt besser proportioniert und die Person schaut vorteilhafter aus. Noch mehr Ideen finden Sie auf dieser Seite!

Nicht immer der Nase nach

Bei einem Foto im Profil können Sie darauf achten, dass die Nase das Profil nicht “durchbricht”. Was ist damit gemeint? Wenn sie eine imaginäre Linie zwischen Stirn und Nase ziehen, sollte die Nase auch im Profil nicht darüber ragen, ansonsten werden die Gesichtsproportionen leicht verzerrt und der Porträtierte bekommt eine Pinocchio-Nase verpasst.

Eventfotografie und das richtige Know-how

Events fotografieren – eine vielfältige und anspruchsvolle Aufgabe und mit Sicherheit eine sehr interessante! Schließlich weiß man nie genau, was einen an der Location erwartet. Es kann ein prominenter Ort mit ebensolchen Gästen sein, aber auch ein düsterer, den man nicht grundlos aufsuchen würde. Nichtsdestotrotz sind sowohl das nötige Equipment als auch das passende, persönliche Erscheinungsbild inklusive der richtigen Vorbereitung von enormer Wichtigkeit, um den Auftrag in jeder Hinsicht perfekt erfüllen zu können.

So gelingt ein reibungsloser Ablauf

In jedem Fall braucht es diverse Kenntnisse seitens des Fotografen , um sicher aufzutreten und das Geschehen im Griff zu haben. Dazu zählt in erster Linie das Beherrschen der Eventfotografie-Techniken.

Ein wichtiger Aspekt sind die Lichtverhältnisse, die man idealerweise durch eine vorherige Besichtigung der Räume bereits kennt. Falls dies nicht möglich ist, kann man sich durch Fotos der Räumlichkeiten oder durch das Befragen des Veranstalters hiervon ebenfalls ein Bild machen.

Auch den gesamten Ablauf des Events zu kennen, ist von großer Bedeutung. Ein Eventfotograf muss wissen, wann Einlagen oder Auftritte kommen, sowie deren Positionen. Vorteilhaft wäre es überdies, vorab Fotos der Räumlichkeiten zu schießen und dem Veranstalter für Zwecke der Vorankündigung (beispielsweise für Flyer oder im Internet) zu überlassen.

Es versteht sich von selbst, keine Fotos von Personen beim Essen zu machen. Niemand fühlt sich wohl dabei! Jedoch sollte der Fotograf sich selbst schon vor seinem Einsatz ausreichend verpflegt haben, denn die Veranstaltungen ziehen sich oft in die Länge. Alkohol für den Fotografen ist ein weiteres No-Go!

Eine professionelle Kamera sowie eine Ersatzkamera sollten unbedingt mitgebracht werden, die bereits mit den richtigen Objektiven (mindestens zwei) bestückt sind. Am besten eignen sich solche, die wenig Geräusche machen und keine zu große Verpixelung haben.

Ein externer Blitz darf bei der Ausrüstung des Eventfotografen ebenso wenig fehlen wie eine dem Charakter der Veranstaltung angemessene Kleidung.

Wenn all diese Punkte beachtet werden, wird das Event nicht nur für den Veranstalter und die Gäste, sondern auch für den Fotografen zu einer Bereicherung werden.

Wie Drohnen die Zukunft der Fotografie verändern werden

Die Fotografie hat sich in den letzten Jahren stetig verändert. Früher waren Fotos noch schwarz-weiß und man konnte kaum Gesichter erkennen. Als nach einiger Zeit und hohen Entwicklungskosten endlich die Farbfotografie der Standard wurde, konnten besondere Momente viel besser aufgenommen werden und es waren auch deutlich mehr Details zu erkennen als auf den Fotos von früher. Doch auch mit Farbfotografie war die Entwicklung der Kameras noch lange nicht zu Ende. Filme mussten damals noch von Hand entwickelt werden, was nicht nur lange dauerte, sondern auch sehr teuer war. Als irgendwann die Digitalfotografie Standard wurde, war es nicht nur möglich, direkt auf einem Display zu schauen, ob das Foto was geworden war, sondern man konnte diese auch viel einfacher versenden. Schließlich wurde Fotografieren quasi kostenlos, da man unbegrenzt Fotos machen konnte, zumindest bis die Speicherkarte am Maximum ihrer Leistung war.

Heutzutage hat fast jeder eine Kamera dabei, im Smartphone in der Tasche. Diese Kameras sind zwar sehr klein, haben sich in den letzten Jahren jedoch stetig verbessert und erlauben es nun, hochauflösende Fotos in Sekundenschnelle zu machen. Oft heißt es, die beste Kamera ist die, die man dabei hat. Dies ist völlig richtig, denn was will man mit einer teuren Kamera, wenn diese zum richtigen Zeitpunkt nicht vor Ort ist und man so das beste Foto verpasst?

Nachdem heutzutage fast jeder ständig eine Kamera dabei hat, ist man lange davon ausgegangen, dass die Fotografie am Zenit angekommen ist und Innovationen nur noch langsam stattfinden. Dies ist jedoch nicht der Fall. Vielmehr gibt es durch Drohnen heute die Möglichkeit, vorher unmögliche Fotos aufzunehmen und diese sogar live zu „streamen“ – weltweit und jederzeit. Durch Drohnen ist es heute möglich, Fotos aus viel größerer Höhe zu schießen als es früher möglich war. Auch kann man nun von oben Aufnahmen machen, ohne vorher einen großen Kran aufzustellen. Erstmals ist es auch möglich, um Gebäude herumzufliegen oder sogar durch sie hindurch, was mit einem Flugzeug nicht möglich wäre. Durch Drohnen können nun nicht nur Profis und Filmcrews Aufnahmen machen, sondern es ist nun auch Hobbyfotografen möglich, kostengünstig besonders kreative Aufnahmen zu machen.

Der Drohnenmarkt ist riesig und nicht nur für Fotografen interessant. Daher werden riesige Summen in Forschung und Entwicklung investiert und die Drohen sind innerhalb kürzester Zeit wesentlich sicherer und auch hochauflösender geworden. Mittlerweile sind diese für Privatanwender ebenfalls erschwinglich und es passiert immer häufiger, dass Drohnen an und um besondere Sehenswürdigkeiten herumfliegen.

Für die Eventfotografie hat die Einführung von Drohnen eine Menge verändert. Heutzutage muss vor einer Hochzeit nicht mehr viel geplant werden, um die Kamera an der richtigen und besten Stelle zu platzieren. Man kann einfach mit einer Drohne hinfliegen und diese auch in der Luft so stabilisieren, dass diese das gesamte Event über einen längeren Zeitraum hin aufnimmt. Noch ist es kein Problem, aber es kann gut sein, dass immer mehr Interessenten eine Drohne erwerben und so miteinander konkurrieren. Dabei kann es teilweise ganz schön gefährlich werden und es gibt immer mehr Regeln, die den Einsatz von Drohnen aktiv verbieten. Wenn man sich beispielsweise vorstellt, dass eine Profidrohne, welche ein Gewicht von fünf Kilogramm und mehr haben kann, mit einer anderen auf einem Festivalgelände zusammenstößt und abstürzt, kann dies zu vielen Verletzen führen. Auch die Lautstärke und der Wind, die durch die Drohne erzeugt werden, kann zu Problemen führen. Durch eine riesige Drohne kann schnell Staub aufgewirbelt werden, welcher die Elektronik verdreckt und verkratzt. Durch die hohe Lautstärke, welche insbesondere bei größeren Drohnen zum Problem werden kann, können Eventbesucher auch abgelenkt oder gestört werden. Daher sollte die Drohne nach Möglichkeit in einer nicht störenden Höhe fliegen und bei Nahaufnahmen der Zoom verwendet werden.

Wie man sieht, hat sich durch die Einführung von Drohnen eine Reihe neuer Möglichkeiten in der Eventfotografie entwickelt und die Zukunft der Fotografie ist noch nicht zu Ende geschrieben. Die Drohnen werden immer besser und erschwinglicher, sodass sie schon bald zum Standardwerkzeug eines Fotografen werden könnten. Sobald die Drohnen eine Größe erreicht haben, dass man sie jederzeit dabei haben kann, werden sie zum neuen Smartphone werden, mit dem man alltägliche Schnappschüsse macht. Dafür muss die Größe noch deutlich verringert und die Software verbessert werden, sodass man nicht mehr selber lenken muss. Wie man sieht, ist die Zukunft spannend und die Fotografie wird sich auch bei und durch die Drohnen weiterentwickeln.

Wie man als Hobbyfotograf am besten startet

Die beste Kamera ist die, die man dabei hat

Fast jeder besitzt heute ein modernes Smartphone, das man immer dabei hat und das in der Regel auch eine Kamera hat. Diese Kameras sind in den letzten Jahren besser geworden und mittlerweile lassen sich auch wirklich ansehnliche Fotos mit den Geräten schießen. Generell gilt, die beste Kamera ist die, die man dabei hat. Denn was bringt einem eine teure Profikamera, wenn man sie im richtigen Moment nicht dabei hat? Genau: nichts.

Gerade als Hobbyfotograf hat man nicht unbedingt einen Beruf, bei dem man eine Kamera ständig dabei haben muss. Daher ist es umso ärgerlicher, wenn man diese bei den besten Gelegenheiten nicht zur Hand hat. Wer noch nicht so gut im Umgang mit Kameras ist und die Fotografie erst einmal erlernen will, für den sind die teuren Kameras sowieso zu komplex. Auch wenn die Kamera eine Vielzahl von Funktionen hat, die man einstellen kann, kann dies am Anfang zu einer Überforderung führen. Daher sollte man als Anfänger erst einmal mit einer einfachen Kamera anfangen. Schließlich haben diese eine Menge automatischer Einstellungen, um ein gutes Bild zu machen, und diese sind auch erschwinglich. Wer erst einmal erlernen will, wie Fotografie überhaupt funktioniert und was für Punkte zu beachten sind, für den ist eine Smartphone- oder Kompaktkamera für den Anfang mehr als völlig ausreichen.

Die richtige Spezialisierung finden

Das wichtigste für den Start in die Hobbyfotografie ist es, zu wissen, was man überhaupt will. Denn je nachdem, ob man Fotos von Blumen, Essen, oder Portraits von Freunden machen will, jede Art des Fotos benötigt eine besondere Herangehensweise. Das will geübt sein und am besten fängt man erst einmal mit Freunden an, die genauso viel Spaß an der Sache haben. Wer wissen will, wie bestimmte Lichtverhältnisse die Fotos beeinflussen, der geht am besten einmal in einem Wald spazieren. Durch die verschiedenen Bäume und Schattenwürfe lassen sich so fantastische Fotos machen, die besonders toll im Bilderrahmen wirken.

Wer lieber Fotos von Menschen macht, der sollte beachten, dass man rechtlich nicht einfach durch die Gegend fotografieren darf. Daher sollte man stets darauf achten, dass man nur Menschen fotografiert, die dies auch ausdrücklich wollen und erlauben. Damit man nicht zu Beginn der Fotografenkarriere Probleme bekommt, sollte man daher erst einmal mit Freunden und Verwandten anfangen, um ein bisschen Übung zu bekommen.

Wenn die Fotos so nach und nach besser werden, kann man diese auch ausdrucken und sich ins Zimmer hängen. Gerne werden Fotos auch als Geschenk weitergegeben, als Erinnerung an besondere Momente.

Wer daher als Hobbyfotograf beginnen will, der hat viele Möglichkeiten dazu, sich zu entfalten. Falsch wär es aber, von Anfang an die teuerste Kamera zu kaufen, um stets das beste Equipment zu haben. Wer erst einmal klein mit einer Handkamera beginnt, der wird schon bald Verbesserungen sehen und kann dann auch besser einschätzen, welche Profikamera er sich später anschaffen möchte.

Große Events – wie man ganz vorne in der ersten Reihe steht

In der ersten Reihe stehen

Wenn man sieht, wie die Stars über den roten Teppich laufen und von den Fotografen motiviert werden zu posen, dann sieht dies alles sehr einfach aus. Jedoch ist dies nicht der Fall. Vielmehr ist es harte Arbeit, die lange vorbereitet werden muss. Alles für den einen kurzen Moment, wenn das Idol den roten Teppich betritt. In der Regel ist man nicht der einzige Fotograf und muss sich mit einer ganzen Menge Konkurrenz die kleine bereitgestellte Fläche teilen, auf denen die Fotografen stehen sein dürfen. Dies ist oft vergleichbar mit Glücksspiel: Mal hat man Glück und steht ganz vorne und mal hat man Pech und muss weiter hinten stehen. Auch die richtige Ausrüstung kann etwas her machen und wer über teures Equipment verfügt, der kann sich so auch schnell Respekt verdienen. Wem generell Glücksspiel gefällt und so versucht an gute Ausrüstung zu kommen dem kann nur dies empfohlen werden: Wirf einen Blick drauf und schau, was für Möglichkeiten es gibt nebenbei etwas Geld zu verdienen. Mit etwas Glück kann man sich so die beste Ausrüstung kaufen und hat so beste Chancen ganz vorne zu stehen. Auch ist es wichtig, Freundschaften zu pflegen und sein eigenes Kontaktnetzwerk zu vergrößern. Denn wenn man mit seinen Kollegen zusammenarbeitet, kann man sich gegenseitig austauschen und bekommt so die besten Tipps und Hinweise, um zur rechten Zeit am rechten Ort sein zu können.

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Doch auch, wenn man den Hinweis bekommen hat, dass irgendwo ein wichtiges Event stattfindet – in der Regel ist man nicht die einzige Person, die davon gehört hat, und man kann sich sicher sein, dass weitere Konkurrenten ebenfalls schon dort sein werden. Deshalb gilt es, frühzeitig vor Ort zu sein, um sich den besten Platz zu sichern. Dies kann unter Umständen bedeuten, dass man stundenlang bei kaltem Wetter und im Regen stehen muss. Doch wer diese Strapazen hinnimmt, hat realistische Chancen auf eine gute Position. Auch diese guten Plätze kann man über ein gutes Kontaktnetzwerk bekommen, wenn man mit den richtigen Leuten redet. So kann man sich manchmal Zugang zu dem VIP-Bereich verschaffen, zu dem normalerweise nur die Promis Zugang haben. Hier kann man ganz besondere Fotos bekommen, die kein anderer hat. Oft sind diese nicht nur besser, weil sie nicht im Gedränge aufgenommen worden sind, vor allem aber auch sind sie besonders, da sie die Prominenten meist anders zeigen als im direkten Scheinwerferlicht und Blitzlichtgewitter. Exklusive Fotos werden besonders gut bezahlt, da es auf dem Markt nicht so viele weitere Fotos von anderen Fotografen gibt. Daher sollte man jede Gelegenheit wahrnehmen, wenn man exklusiven Zugang zum VIP Bereich bekommt, da dies meistens die Fotos sind, die auf den Titelseiten präsentiert werden.

Von den Seniors lernen

Generell gilt, dass man darauf achten sollte, was die anderen Fotografen machen und was man sich von ihnen abgucken kann. Gerade Fotografen, die schon lange im Geschäft sind, kennen oft ein paar Tricks und wissen genau, wie man sich am besten positioniert. Nicht von ungefähr heißt es: „Von den Alten lernen, heißt siegen lernen.“ Sich abzugucken was diese machen und wie sie Zugang zu gesonderten Bereichen bekommen, kann einem ganz neue Möglichkeiten verschaffen. Man sollte sie weniger als Konkurrenz sondern eher als Kontakte betrachten, die einem weiterhelfen können und von denen man viel lernen kann. Gerne helfen diese auch weiter, wenn man noch ein Anfänger ist.

Wie man sich als Eventfotograf selbstständig machen kann

Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, bei den spannendsten Events dabei zu sein und dafür sogar bezahlt zu werden? Diesen Traum kann man sich als Eventfotograf erfüllen und sogar auch einen ganz soliden Lebensunterhalt finanzieren – wenn man es richtig macht.

Doch was gibt es zu beachten und wie startet man am besten? Gerade der Anfang ist meist schwer, da der Markt sehr umkämpft ist und man beim Beginn der Karriere oft noch über kein Netzwerk verfügt, das entsprechende Aufträge zuspielen kann. Wenn man bereits als Hobbyfotograf einige Erfahrungen sammeln konnte und bei Familienfeiern oder privaten Hochzeiten Fotos gemacht hat, hat man bereits erste Referenzen gesammelt. Diese sollte man am besten auf einer eigenen Website auflisten, sodass potentielle Kunden sehen, dass man bereits über einiges an Erfahrung verfügt und dass man buchbar ist. Wichtig ist dabei, dass man eine professionelle E-Mail-Adresse hat, über die man kontaktiert werden und auch regelmäßig E-Mails abrufen kann. Generell kann man sagen, dass man innerhalb von 24 Stunden antworten sollte, da alles andere sonst unprofessionell wirkt und potentielle Kunden lieber jemand anderes nehmen, der oder die zuverlässiger ist.

Die eigene Website ist auch eine tolle Möglichkeit, eigene Fotos hochzuladen und die eigene Kunst zu präsentieren. So bekommen Interessenten von Anfang an ein Gefühl von der Qualität der Fotos und können sich auch damit vertraut machen, was für einen „Stil“ der Fotografie man bevorzugt. Hierbei ist wichtig zu beachten, dass man ein Foto mit einem Wasserzeichen markiert, sodass niemand anderes die Fotos kopieren kann, um sie auf der eigenen Website zu nutzen. So kann sichergestellt werden, dass die Fans der Fotos immer zum echten Fotografen geleitet werden und man nicht der Konkurrenz hilft.

Doch wie kommen Nutzer zu der eigenen Website und wie knüpft man den ersten Kontakt?

Sofern Nutzer Anfragen stellen, kann man ihnen präsentieren, über welche Fähigkeiten man verfügt und was diese Services kosten. Am Anfang sollte man die Preise niedriger ansetzen, da die Priorität sein sollte, Kunden zu gewinnen, zu lernen und auch Referenzen zu sammeln. Wenn man nach einer Zeit über ein großes Netzwerk verfügt und ausgelastet ist, kann man auch langsam die Preise erhöhen, sodass man Ersparnisse aufbauen oder das übrige Geld in besseres Equipment investieren kann. Nutzer zu der eigenen Website zu führen ist jedoch nicht ganz so einfach, wie man denken mag. Zuallererst muss die Website gut und professionell aussehen, sodass Nutzer nicht direkt wieder wegklicken, sondern tatsächlich durch die verschiedenen Fotos gehen. Kunden über die eigene Website zu gewinnen ist nicht ganz so einfach und mag oft mit einem Anfangsinvestment verbunden sein. So kann es beispielsweise hilfreich sein, Flyer zu drucken und diese an Örtlichkeiten wie Restaurants, Kiosks oder sogar Kinos auszulegen. Hierfür sollte man jedoch zuerst um Erlaubnis fragen und nicht enttäuscht sein, wenn man diese nicht erhält.

Zu guter Letzt gibt es noch die Möglichkeit Online-Werbung für die eigene Website zu schalten. Dies ist nicht ganz billig, kann aber zu einer Menge Aufträgen führen und man muss niemanden vorher um Erlaubnis fragen. Wichtig hierbei ist, dass die Region lokal eingegrenzt ist, so sollte die eigene Werbung nicht in Hamburg geschaltet werden, während man hauptsächlich Aufträge in der Region um München sucht. Am besten gibt man hierzu bestimmte Stichwörter ein, nach denen Interessierte am wahrscheinlichsten suchen werden. Zu beachten ist allerdings, dass es nicht darum geht, möglichst viele Surfer zu haben, die auf die Anzeige klicken, sondern die Zahl derer zu maximieren, die sich tatsächlich für die Fotos interessieren und deswegen in Kontakt zu einem treten. Denn jede Anzeige kostet Geld und dieses muss schließlich durch Aufträge auch wieder reingeholt werden.

Sobald man sich nach und nach ein Netzwerk aufgebaut hat und immer mehr Termine bekommt, kann man die Marketingaktivitäten wieder drosseln. Denn mehr Aufträge als man Zeit hat, sollte man nicht annehmen und so würde auch nur unnötig Geld verschwendet werden. Wer sich dabei professionell anstellt, wird schon nach kurzer Zeit von der Fotografie leben können und kann sich damit seinen Traum erfüllen.

Über uns

Auf dieser Website geht es vor allem um Eventfotografie. Verschiedene relevante Themen werden in einzelnen Blogeinträgen thematisiert und im Detail erläutert. Dabei richtet sich die Website an alle Anwender von Kameras. Vom Hobbyfotografen, der die ersten Aufnahmen mit einem Smartphone macht, bis zu richtigen Experten, die schon seit Jahren im Fotografengeschäft tätig sind und sich selbstständig gemacht haben. Die Blogeinträge werden von Experten geschrieben, die sich mit Fotografie auskennen und schon länger Fotos machen. Sie werden ihre Erfahrungen und Tipps und Tricks teilen, damit auch Neulinge etwas zu diesem spannenden Thema dazulernen können.

Die Website ist aufgeteilt in verschiedene Bereiche sodass jeder/jede schnell findet, was gesucht wird. Im Laufe der Zeit werden dieser Website mehr Blogeinträge hinzugefügt, sodass es sich lohnt, immer wieder einmal auf die Website zu kommen, damit man sein Wissen zum Thema Eventfotografie weiter ausbauen kann. Neueste Entwicklungen wie die Fotografie mit Drohnen ermöglichen einzigartige Aufnahmen, die bis vor Kurzem noch nicht möglich waren. Auch wenn die Entwicklung noch in den Kinderschuhen steckt, so gibt es für Event- und sogar Hobbyfotografen bereits einige hochqualitative Lösungen, die auch nicht so schwierig zu erlernen sind.

Doch nicht nur das Schießen von Fotos ist auf diesem Blog relevant. Auch die Nachbearbeitung wird immer wichtiger, denn neue Möglichkeiten wie Photoshop bieten beeindruckende Tools, die auch misslungene Fotos noch bestens korrigieren können.

Welche Software die beste ist und was diese kostet, erfährt man hier genauso, wie auch, welche Gratistools für die Bearbeitung genutzt werden können. Denn Programme wie Photoshop sind teilweise so mächtig, dass das Verstehen für Laien nicht so einfach ist, und die Programme haben auch ein Funktionsangebot, das in dieser Fülle niemals benötigt wird. Daher werden Programme vorgestellt, die für jede Zielgruppe passen und auch erschwinglich sind. Tests von Programmen und neuen Kameras werden außerdem angeboten, sodass die regelmäßigen Blogleser stets darüber informiert sind, was derzeit auf dem Markt zu haben ist und in welche Richtung sich die Technologie entwickelt. So kann man bestens planen, wann und welche Investition als nächstes getätigt wird und vor welchen Kameras man sich am besten hüten sollte.

Wenn Fragen bestehen, sind die Autoren gerne bereit, noch tiefer in die Materie einzutauchen und Wissen aus ihrem breiten Erfahrungsschatz zu teilen. Wir hoffen, dass wir die meisten Fragen beantworten können und Ihnen interessanten Content liefern. Gerne werden auch Vorschläge entgegengenommen für Verbesserungen, aber auch Kritik. Wenn Sie jedoch rundum zufrieden sind, darf der Blog gerne weitergeleitet werden, sodass auch andere von den Artikeln profitieren.