Wie man als Hobbyfotograf am besten startet

Die beste Kamera ist die, die man dabei hat

Fast jeder besitzt heute ein modernes Smartphone, das man immer dabei hat und das in der Regel auch eine Kamera hat. Diese Kameras sind in den letzten Jahren besser geworden und mittlerweile lassen sich auch wirklich ansehnliche Fotos mit den Geräten schießen. Generell gilt, die beste Kamera ist die, die man dabei hat. Denn was bringt einem eine teure Profikamera, wenn man sie im richtigen Moment nicht dabei hat? Genau: nichts.

Gerade als Hobbyfotograf hat man nicht unbedingt einen Beruf, bei dem man eine Kamera ständig dabei haben muss. Daher ist es umso ärgerlicher, wenn man diese bei den besten Gelegenheiten nicht zur Hand hat. Wer noch nicht so gut im Umgang mit Kameras ist und die Fotografie erst einmal erlernen will, für den sind die teuren Kameras sowieso zu komplex. Auch wenn die Kamera eine Vielzahl von Funktionen hat, die man einstellen kann, kann dies am Anfang zu einer Überforderung führen. Daher sollte man als Anfänger erst einmal mit einer einfachen Kamera anfangen. Schließlich haben diese eine Menge automatischer Einstellungen, um ein gutes Bild zu machen, und diese sind auch erschwinglich. Wer erst einmal erlernen will, wie Fotografie überhaupt funktioniert und was für Punkte zu beachten sind, für den ist eine Smartphone- oder Kompaktkamera für den Anfang mehr als völlig ausreichen.

Die richtige Spezialisierung finden

Das wichtigste für den Start in die Hobbyfotografie ist es, zu wissen, was man überhaupt will. Denn je nachdem, ob man Fotos von Blumen, Essen, oder Portraits von Freunden machen will, jede Art des Fotos benötigt eine besondere Herangehensweise. Das will geübt sein und am besten fängt man erst einmal mit Freunden an, die genauso viel Spaß an der Sache haben. Wer wissen will, wie bestimmte Lichtverhältnisse die Fotos beeinflussen, der geht am besten einmal in einem Wald spazieren. Durch die verschiedenen Bäume und Schattenwürfe lassen sich so fantastische Fotos machen, die besonders toll im Bilderrahmen wirken.

Wer lieber Fotos von Menschen macht, der sollte beachten, dass man rechtlich nicht einfach durch die Gegend fotografieren darf. Daher sollte man stets darauf achten, dass man nur Menschen fotografiert, die dies auch ausdrücklich wollen und erlauben. Damit man nicht zu Beginn der Fotografenkarriere Probleme bekommt, sollte man daher erst einmal mit Freunden und Verwandten anfangen, um ein bisschen Übung zu bekommen.

Wenn die Fotos so nach und nach besser werden, kann man diese auch ausdrucken und sich ins Zimmer hängen. Gerne werden Fotos auch als Geschenk weitergegeben, als Erinnerung an besondere Momente.

Wer daher als Hobbyfotograf beginnen will, der hat viele Möglichkeiten dazu, sich zu entfalten. Falsch wär es aber, von Anfang an die teuerste Kamera zu kaufen, um stets das beste Equipment zu haben. Wer erst einmal klein mit einer Handkamera beginnt, der wird schon bald Verbesserungen sehen und kann dann auch besser einschätzen, welche Profikamera er sich später anschaffen möchte.